Insgesamt 38 Fälle hat der Dübendorfer Ombudsmann Anton Frauenfelder im Jahr 2019 behandelt. Wie er in einem Bericht schreibt, betreffen wiederum die meisten davon den Bereich Soziales: Mit 31 Anfragen bewegt sich diese Zahl wieder in Richtung des Rekordwerts, der 2017, im Jahr nach der Einführung der Ombudsstelle, verzeichnet wurde. Damals bearbeitete die Ombudsstelle in diesem Bereich 44 Fälle. Im Jahr darauf halbierten sich die Anfragen.
Ombudsmann Frauenfelder führt die Steigerung darauf zurück, dass der «Tages-Anzeiger» Anfang 2019 zwei Fälle bekannt machte, in denen Klienten von den Mitarbeitenden der Sozialabteilung angeblich schikanös behandelt worden sind. Daraufhin hätten sich die Zahlen vorübergehend stark erhöht, wie Frauenfelder auf Anfrage sagt.
Sozialvorsteherin Jacqueline Hofer (SVP) hält fest, ihr seien aus dem Jahr 2019 lediglich neun Fälle beziehungsweise Abklärungen aus der Abteilung Soziales bekannt, sechs davon beträfen die Sozialhilfe. Massnahmen seien daraus keine resultiert, es bestehe also kein Handlungsbedarf, so Hofer.
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