Der Greifensee ist wegen seiner glatten Wogen nicht eben als Windsurfer-Mekka bekannt. Für Surflehrer Manuel Simmons ist er dennoch bestens geeignet: «Hier herrschen vor allem für Anfänger ideale Bedingungen, weil der Wind wegen der ebenen Landschaft gleichmässig bläst.» Simmons hat sich kürzlich das Niederustermer Ufer als künftigen Spot für seine Lektionen ausgesucht. «Ich habe zwei neue Lieben in meinem Leben: meine Freundin und den Greifensee», sagt Simmons. Durch seine Freundin, die schon lange in Niederuster wohnt und mit der er seit einem halben Jahr zusammen ist, habe er dann auch den See entdeckt», sagt der 36-Jährige.
Seine Surfschule «Enigmaticsurf» betreibt er mobil in Form seines Busses mit dem er das Material transportiert. Doch für den Greifensee will Simmons auf den Bus verzichten und die Surfausrüstung mit dem Anhänger zu Fuss an den See bringen. So können er und seine Schüler sich kennenlernen und seien beim zehnminütigen Marsch gleich noch aufgewärmt. Die aufgrund des Coronavirus gesperrten Parkplätze seien für ihn gar ein Vorteil.
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