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Die Geschichte der ARA Weisslingen ist zu Ende. PD

Weisslinger ARA hat ausgedient

Das Weisslinger Abwasser reist seit Kurzem nach Winterthur. Die Abwasseranlage Niderwis wird zurückgebaut und der Klärwerkmeister pensioniert.

Die Geschichte der ARA Weisslingen ist zu Ende. PD

Veröffentlicht am: 27.05.2020 – 19.00 Uhr

Die ARA Niderwis hat ihren Betrieb ausgesetzt. In den letzten Tagen wurde der Kanalisationsanschluss von Weisslingen an Winterthur fertiggestellt. Die Gemeinsame Anstalt  «Regionale Abwasserentsorgung Tösstal» hat derweil ihren Betrieb aufgenommen, wie die Gemeinde Weisslingen am Mittwoch mitteilte.  Damit erfolgt die Reinigung des Wisliger Abwassers neu durch die ARA Hard in Winterthur.

« Weisslingen hat in Rekordzeit einen grossen Beitrag an die langfristige Verbesserung des Grund- beziehungsweise Trinkwassers im Tösstal geleistet », schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.  Mit dem Anschluss an Winterthur werde sich die Gemeinde in Zukunft jedoch noch intensiver als bisher mit dem Thema Fremdwasser in der Kanalisation beschäftigen müssen. Dies insbesondere, weil die Abrechnungen für die Abwasserreinigung zu bezahlen sind. Diese stelle sich über die Anzahl Kubikmeter die in Winterthur angeliefert werden zusammen.

Neben dem ökologischen seidamit auch der finanzielle Anreiz für Weisslingen markant gestiegen. Bereits in den letzten Jahren habe durch Optimierungen eine deutliche Verminderung der Abwassermenge erzielt werden können.

Nach 70 Jahren ist Schluss

Der Rückbau der ARA sei indes noch in Planung. « Die Gemeinde ist mit Hochdruck daran, zeitnah und ohne grössere Investitionen die Wiederverwendung des Areals einer Lösung zuzuführen. »  Mit der Ausserbetriebnahme der ARA Niderwis erfolgt auch eine personelle Veränderung. Der langjährige Klärwerkmeister darf ab nächstem Jahr seine wohlverdiente Pensionierung geniessen. Seine Stelle wird nicht ersetzt. « Nach über 70 Jahren, geht für Weisslingen eine A(e)ra zu Ende », wie die Gemeinde weiter schreibt. 


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