Der Direktor der Herzchirurgie des Universitätsspitals Zürich (USZ) hat Resultate von Operationen geschönt und den Eingriff am Herz einer 74-jährigen Patientin in einer wissenschaftlichen Publikation als erfolgreiche Weltpremiere verkauft, obwohl es Komplikationen gab und die operierte Herzklappe der Frau danach genauso undichtwarwie davor. Zudem hat Francesco Maisano Patienten Implantate von Firmen eingesetzt, an denen er selbst beteiligt war.Das USZ hält aber am Herzspezialisten fest.
SVP-Präsident Benjamin Fischer nennt den Fall «skandalös» und wundert sich über die Haltung des Spitals. Wenn die Vorwürfe zuträfen, müsse Maisano gehen, fordert Fischer, der die kantonsrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit präsidiert. Der Schaden für das Spital sei zu gross.
«Nicht mehr haltbar»
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