Ein Winter ohne Lauberhorn? Undenkbar – bis diesen Mittwoch. Bei der Sitzung des Weltcup-Subkomitees des internationalen Skiverbandes FIS beantragt Swiss-Ski die Streichung der Rennen aus dem provisorischen Kalender 2021/22. Damit reagiert der Schweizer Verband auf das Zwischenurteil eines laufenden Verfahrens vor dem Internationalen Sportgericht CAS, in dem die Organisatoren von Wengen eine Million Franken pro Jahr an zusätzlichem Geld von Rechteinhaber Swiss-Ski fordern.
Offenbar stehen die Zeichen nun so, dass die Veranstalter mit ihrem Ansinnen vor dem CAS durchkommen und der Verband folglich die zusätzliche Million bezahlen müsste. Um das zu umgehen, liess Swiss-Ski Wengen aus dem Skijahr 2022 streichen. Nun droht das Wahrzeichen des Schweizer Skirennsports am Zwist zu zerschellen. Das sind die Hintergründe:
Die Vorgeschichte: 2,5 Millionen sind nicht genug
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