Während der Corona-Krise standen mehrere kantonale Asylzentren für einige Wochen unter Quarantäne. Dies war eine Massnahme, um das Risiko einer Ansteckung zu senken. Die Quarantänesituation galt auch für das Durchgangszentrum Ober Halden in Hinteregg, wo abgewiesene Asylsuchende wohnen. Das Zentrum wird von der Firma ORS Service AG betrieben, welche die Aufträge des kantonalen Sozialamts ausführt.
Rund vier Wochen lang sollten die Bewohnenden des Durchgangszentrums Hinteregg die Einrichtung möglichst nicht verlassen. Folglich bekamen sie auch ihr tägliches Nothilfegeld von Fr. 8.50 pro Person nicht mehr, mit dem sie normalerweise ihre Einkäufe tätigen, und die Gemeinschaftsküchen wurden teilweise abgesperrt. Stattdessen wurde im Zentrum ein Mahlzeitendienst mit abgepacktem, fertigem Essen eingeführt.
Ungewohnt und unbekömmlich
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