Hohe Temperaturen, wochenlange Trockenheit und der Corona-Lockdown sind keine gute Voraussetzung. Zumindest nicht für die Trinkwasserversorgung. « Die Leute begannen dieses Jahr früh, ihre Gärten zu bewässern, oder ihre Pools zu befüllen » , sagt Werner Meier, Brunnenmeister der Wasserversorgung Maur. «Wegen der Corona-Krise hatten viele mehr Zeit für solche Sachen.» Während der Trockenheitsperiode sanken die Wasserressourcen – der Verbrauch in den Haushalten war hingegen überdurchschnittlich hoch. In Egg kam es im April deshalb zu einem Engpass.
Am 24. April informierte die Egger Wasserversorgung auf der Gemeindewebsite: « Der Wasserverbrauch in Egg ist aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der ‘Bleiben Sie zuhause’-Strategie im Zusammenhang mit dem Coronavirus sehr hoch.» Sie startete einen dringenden Aufruf zum Wassersparen, und bat die Einwohner, den Verbrauch aufs Notwendigste zu reduzieren. Neben der Gartenbewässerung und dem Befüllen von Schwimmbecken solle man beispielsweise auch auf Vollbäder verzichten, Autos nicht waschen und Hausvorplätze nicht abspritzen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch