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Ende April rief die Egger Wasserversorgung zum Wassersparen auf. Zwar hat sich die Lage entspannt, das Gebot hält aber noch an. Archivfoto: Seraina Boner

Mehr Zeit aber weniger Wasser - Egg muss sparen

Im April stieg der Wasserverbrauch in der Region rapide an. In Egg kam es dabei zu einer Knappheit. Das Coronavirus ist aber nur bedingt Schuld daran.

Ende April rief die Egger Wasserversorgung zum Wassersparen auf. Zwar hat sich die Lage entspannt, das Gebot hält aber noch an. Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 10.05.2020 – 15.08 Uhr

Hohe Temperaturen, wochenlange Trockenheit und der Corona-Lockdown sind keine gute Voraussetzung. Zumindest nicht für die Trinkwasserversorgung. « Die Leute begannen dieses Jahr früh, ihre Gärten zu bewässern, oder ihre Pools zu befüllen » , sagt Werner Meier, Brunnenmeister der Wasserversorgung Maur. «Wegen der Corona-Krise hatten viele mehr Zeit für solche Sachen.» Während der Trockenheitsperiode sanken die Wasserressourcen – der Verbrauch in den Haushalten war hingegen überdurchschnittlich hoch. In Egg kam es im April deshalb zu einem Engpass.

Am 24. April informierte die Egger Wasserversorgung auf der Gemeindewebsite: « Der Wasserverbrauch in Egg ist aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der ‘Bleiben Sie zuhause’-Strategie im Zusammenhang mit dem Coronavirus sehr hoch.» Sie startete einen dringenden Aufruf zum Wassersparen, und bat die Einwohner, den Verbrauch aufs Notwendigste zu reduzieren. Neben der Gartenbewässerung und dem Befüllen von Schwimmbecken solle man beispielsweise auch auf Vollbäder verzichten, Autos nicht waschen und Hausvorplätze nicht abspritzen.

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