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Ein Wahlinserat sorgt für dicke Luft in Russikon

Im Herbst stellen sich zwei Kandidatinnen für den freiwerdenden Platz in der Russiker Schulbehörde zur Wahl. In einem Wahlinserat haben alle Schulpflege-Mitglieder und praktisch der gesamte Gemeinderat einer Kandidatin ihre Unterstützung zugesichert. Das sorgt für Kritik.

Talina
Steinmetz
Schul- und Gemeindepräsident in der Kritik
Hinter den Türen der Schule in Russikon scheint es zu brodeln.
Archivfoto: Seraina Boner

In der Russiker Schulbehörde stehen Veränderungen an. Karin Frischkopf (FDP) tritt nach acht Jahren zurück. Zwei Kandidatinnen stellten sich daraufhin vergangenen Februar zur Wahl: Marica Cvetic (FDP) und Pascale Bräuer (parteilos). Keine erreichte das absolute Mehr, weshalb es zu einem zweiten Wahlgang kommt. Obwohl dieser zwischenzeitlich wegen dem Coronavirus vom Mai auf den Herbst verschoben wurde, sorgt er für Gesprächsstoff.