Anders als zum Beispiel der Uschter Märt sind die Ustermer 1. Mai-Feierlichkeiten nicht unbedingt als regionales Publikumsmagnet bekannt. Gerade im Vergleich zu Zürich, wo am Tag der Arbeit in den letzten Jahren jeweils rund 15‘000 Leute auf die Strasse gingen, war die Festgemeinschaft in der drittgrössten Stadt des Kantons meist überschaubar. Nur selten nahmen mehr als 150 Personen am Umzug und den Festivitäten in der Landihalle teil.
In diesem Jahr ist aufgrund der Coronakrise aber gar die kleine Ustermer 1. Mai-Feier zu gross. Drei Tage nachdem der Bundesrat am 13. März Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen bis Ende April verboten hatte, sagte das Oberländer 1. Mai-Komitee, das in den Bezirken Uster, Hinwil und Pfäffikon verwurzelt ist, die Feierlichkeiten in Uster ab. Die Vorbereitungen, die schon im letzten Herbst in Angriff genommen wurden, sind damit obsolet.
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