Seit über 40 Jahren erzählen die Exponate in den Hangars des Fliegermuseums mehr als 100 Jahre Geschichte der Schweizer Luftwaffe. Die Sammlung reicht von nostalgischen Doppeldeckern bis zu moderneren Kampfjets, von der rudimentären Fliegerabwehrkanone bis hin zum Hightech-Fliegerabwehrraketen-System « Bloodhound » , das erst kurz nach der Jahrtausendwende ausgemustert wurde.
Ausgemustert werden könnte bald das im Jahr 1978 eröffnete Museum selbst, so die Befürchtung der Museumsverantwortlichen. Dies weil der Vertrag zur Nutzung der Infrastruktur 2022 ausläuft. Dann sollen die Immobilien des Museums im Wert von 18 Millionen Franken unentgeltlich an das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) übergehen, sagt die ehemalige Regierungsrätin Rita Fuhrer (SVP). Sie ist die Präsidentin der Stiftung « Museum und historisches Material der Schweizer Luftwaffe » (MHMLW). « Die Armasuisse verlangt danach Miet- und Bodenzinse marktüblicher Höhe, und stellt dazu den Vergleich mit den Firmen auf dem Innovationspark an » , so Fuhrer. Es dürfe klar sein, dass ein Museum nicht annähernd so viel zahlen könne, obwohl es seit vielen Jahren sehr erfolgreich betrieben werde.
Erfolglose Verhandlungen
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