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Depot und Post Thalgarten mit Luise und Rudolf Bosshard, welche das Depot im Keller dieses Wohnhauses von 1892 bis 1944 führten. Annette Carlin

Verschiedene Depots versorgten die Bevölkerung

Die Landi Wila-Turbenthal feiert Jubiläum. Aus diesem Anlass hat Historiker Wolfgang Wahl eine Serie zum Thema «Dünger, Depots und Detailhandel» verfasst. Die zweite Ausgabe erklärt, was es mit den Depots auf sich hatte.

Depot und Post Thalgarten mit Luise und Rudolf Bosshard, welche das Depot im Keller dieses Wohnhauses von 1892 bis 1944 führten. Annette Carlin

Veröffentlicht am: 21.04.2020 – 16.20 Uhr

Unter Depot verstand man früher ein Lager für landwirtschaftliche Hilfsstoffe wie Dünger und Tierfutter oder einen Ort, wo man Konsumwaren kaufen konnte. Die Genossenschafter holten ihren Bedarf als Landwirte jeweils in einer Scheune oder schon direkt im Eisenbahnwagen am Bahnhof Wila oder Turbenthal ab. Die Konsumwaren konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner bei einer Theke beziehen, die Waren befanden sich in einem Magazin oder wurden einzeln abgefüllt und verkauft.

Depots gab es in der Region verschiedene: In Turbenthal befanden sich zwei (bei Herr Zimmermann und Frau Ruckstuhl) und jeweils eines im Thalgarten (Luise und Rudolf Bosshard), Sitzberg, Hutzikon (Jakob Baumann, Sticker), Oberhofen und Tablat. Ab 1893 gab es auch in Neubrunn (E. Kellenberger, Sticker) ein Depot.

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