Unter Depot verstand man früher ein Lager für landwirtschaftliche Hilfsstoffe wie Dünger und Tierfutter oder einen Ort, wo man Konsumwaren kaufen konnte. Die Genossenschafter holten ihren Bedarf als Landwirte jeweils in einer Scheune oder schon direkt im Eisenbahnwagen am Bahnhof Wila oder Turbenthal ab. Die Konsumwaren konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner bei einer Theke beziehen, die Waren befanden sich in einem Magazin oder wurden einzeln abgefüllt und verkauft.
Depots gab es in der Region verschiedene: In Turbenthal befanden sich zwei (bei Herr Zimmermann und Frau Ruckstuhl) und jeweils eines im Thalgarten (Luise und Rudolf Bosshard), Sitzberg, Hutzikon (Jakob Baumann, Sticker), Oberhofen und Tablat. Ab 1893 gab es auch in Neubrunn (E. Kellenberger, Sticker) ein Depot.
Unterschiedlich lange Nutzung
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch