«So eine Sauerei habe ich dort noch nie gesehen.» So lautete der Kommentar einer Spaziergängerin, die am Ostermontag zwischen Wila und Turbenthal der Töss entlanglief. Gegenüber «20 Minuten» bekundete sie ihren Unmut und rief die Leute dazu auf, ihren Abfall wieder nach Hause zu nehmen.
In der Tat häuften sich am Osterwochenende die Mülleimer entlang der Töss. «Das Abfallproblem ist nicht neu», sagt Heinz M. Schwyter, Werkvorsteher in Turbenthal. Nach Feiertagen oder verlängerten Wochenenden komme es regelmässig zu Abfallbergen. Einzelne Kübel seien schon am Freitag voll gewesen.
Wenig Verständnis
«Wenn vier Tage lang die Abfalleimer nicht mehr geleert werden, wie jetzt an Ostern, ist es nicht verwunderlich, dass diese überfüllt sind.» Verständnis für die Verursacher des Abfalls hat Schwyter wenig. Diese sollten die Abfälle wieder nach Hause mitnehmen, sagte Schwyter gegenüber «20 Minuten».
Um Abfallberge künftig zu vermeiden, ist er der Ansicht, dass man eine neue Lösung finden müsse. «Am einfachsten wäre es, wenn die Abfälle auch einmal an einem Feiertag geleert werden.»
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