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Die Lokremise Uster ist ein Teil des Industrielehrpfads Züricher Oberland. Archivfoto:PD

Draussen Industriegeschichte erleben, drinnen Geishas beeindrucken

Sie können #stayhome nicht mehr hören? Dann gilt es, das Beste aus der Zeit zuhause rauszuholen. Wir haben Ideen zusammengestellt, wie aus langen Tagen alleine oder gemeinsam verbrachte wertvolle Stunden werden.

Die Lokremise Uster ist ein Teil des Industrielehrpfads Züricher Oberland. Archivfoto:PD

Veröffentlicht am: 14.04.2020 – 15.08 Uhr

Kopfdurchlüften-Tipp: 30 Kilometer Wanderwege auf dem der Industrielehrpfad

Auf der Website des Industrielehrpfads finden sich Übersichtspläne zu mehreren Wanderwegen, die insgesamt 50 technik- und industriegeschichtliche Sehenswürdigkeiten vom Greifensee bis ins Tösstal verbinden. So gehören zum Beispiel die Lokremise und die Brauerei Uster oder die Mühlen Kempten und Balchenstahl dazu. 1979 wurde der «Verein zur Erhaltung alter Handwerks und Industrieanlagen im Zürcher Oberland» gegründet. Der drohende Abbruch der letzten, wasserradgetriebenen Säge in der Stockrüti oberhalb von Bäretswil gab den Anlass dazu.  Das Anliegen des Lehrpfades, der 1985 mit dem ersten Abschnitt eröffnet wurde, ist es, auch die frühindustrielle Entwicklung im Bewusstsein der breiten Bevölkerung zu bewahren und dieses Kulturerbe mittels eines Industriepfades Zürcher Oberland sichtbar zu machen.

 

Bastel-Tipp: Steine bemalen und verstecken

Viele haben das sogenannte «Rocken» zu ihrem Hobby gemacht. Die Mitglieder der Facebook Gruppe «CH rocks – Original» bemalen Steine und verstecken sie draussen. Idee ist, den Findern der Steine Freude zu bereiten, losgekoppelt von jeglicher Erwartungshaltung oder finanziellen Interessen. Passende Steine findet man entlang von Flüssen oder im Wald. Zunächst werden die Steine mit Acrylfarben bemalt und anschliessend mit umweltfreundlichem Leinöl lackiert – so sind sie vor Wetter und vor UV-Strahlung geschützt.

 

Spiel-Tipp: Das Ziel ist die Gunst der Geisha

«Hanamikoji» ist ein japanisches Kartenspiel für zwei Personen. Die Spieler sind dabei Eigentümer von traditionellen japanischen Restaurants und wollen die Gunst der sieben Geishas erlangen, den Meisterinnen von Tanz, Dichtkunst, Flöte, Laute, Teezeremonie, des Schminkens und Schauspielerns. Welcher Spieler ihnen die wertvollsten Objekte ihrer Kunst bringt, dessen Werben wird erfolgreich sein und nur durch die Gunst der Geishas werden das Restaurant und der Spieler selbst hoch angesehen sein. 

Das Spiel punktet durch Karten mit fernöstlichen Illustrationen und seiner Einfachheit, die dennoch in den Bann zieht. Jedem Spieler stehen nur vier verschiedene Aktionen mit seinen Karten zur Verfügung. Nur eine einzige davon hat einen direkten Einfluss auf den aktiven Spieler. Daneben werden Karten geheim abgelegt oder es wird dem Mitspieler die Wahl für einen Spielzug gelassen. «Hanamikoji» lebt von Geheimnissen, von Karten, die man nicht kennt und von unvorhersehbaren Aktionen des Mitspielers.

 


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