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Am Freitag sollen sich auf Volketswiler Plätzen bis zu 200 Menschen getummelt haben. Jetzt patrouilliert dort die Polizei. Christian Merz

Repressive Massnahmen wegen fehlender Eigenverantwortung

In Volketswil mussten am Osterwochenende sämtliche beliebten öffentlichen Plätze abgesperrt werden, weil sich die Leute dort nicht an die Abstandsregel hielten. Gemeindepräsident Jean-Philippe Pinto ist enttäuscht, aber nicht überrascht.

Am Freitag sollen sich auf Volketswiler Plätzen bis zu 200 Menschen getummelt haben. Jetzt patrouilliert dort die Polizei. Christian Merz

Veröffentlicht am: 11.04.2020 – 19.17 Uhr

«Das Virus macht keine Osterferien!», schrieb Jean-Philippe Pinto (CVP), Gemeindepräsident von Volketswil in einem Ostergruss an die Bevölkerung. In seinem Schreiben hatte er den Bewohnern für ihre Solidarität gedankt, ihnen Unterstützung zugesprochen und sie ermahnt, über die Feiertage zuhause zu bleiben – auch wenn das Wetter verlockend schön sei. 

Ansammlungen von bis zu 200 Personen

Dass diese Worte nicht bei ganz allen Volketswilern angekommen sind, zeigte sich in den vergangenen Tagen.  Das Gemeindeführungsorgan von Volketswil informierte nämlich am Karfreitagabend auf der Gemeindewebsite über die sofortige Schliessung der Sportanlagen Gries und Lindenbüel. Der Grund: «Die Kantonspolizei musste heute während des ganzen Tages grössere Menschenansammlungen von bis zu 200 Personen auf den Sportanlagen auflösen. Die Abstände wurden nicht eingehalten. Viele Personen blieben uneinsichtig.» 

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