nach oben

Anzeige

abo

Gegen das Coronavirus sollen angeblich Tagesdosen von 30 Gramm Vitamin C helfen. Foto: Keystone

«Hausmittel gegen das Coronavirus schaden mehr, als sie nützen»

Zwei Dinge haben Hausmittel gegen das Coronavirus gemein: Ihre Wirkung ist nicht bewiesen, und sie schaden, weil sich die Menschen in falscher Sicherheit wiegen.

Gegen das Coronavirus sollen angeblich Tagesdosen von 30 Gramm Vitamin C helfen. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 09.04.2020 – 13.00 Uhr

In Krisenzeiten haben selbst ernannte Heilsbringer und Berater Hochkonjunktur. Das ist auch in Zeiten von Corona nicht anders. Über Internet, Instagram und andere Kanäle werden Rezepte verbreitet, wie man einer Infektion durch das Virus vorbeugen oder sich im Falle einer Infektion heilen kann.

Ein paar beliebige Beispiele: Vor einer Infektion schützen sollen etwa hohe Dosen an Vitamin C, aufgeschnittene Zwiebeln, der Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel sowie Kokosöl. Im Falle einer Erkrankung werden Knoblauch, der Urin von Kühen oder Alkohol als Heilmittel genannt.

Helfen soll auch Cannabidiol (CBD) – ein nicht psychoaktiver Stoff, der aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Und es wird empfohlen, alle 15 Minuten einen Schluck Wasser zu trinken, um das Virus schnell in den Magen zu spülen. Dort wird es dann angeblich durch die Magensäure unschädlich gemacht.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige