In Krisenzeiten haben selbst ernannte Heilsbringer und Berater Hochkonjunktur. Das ist auch in Zeiten von Corona nicht anders. Über Internet, Instagram und andere Kanäle werden Rezepte verbreitet, wie man einer Infektion durch das Virus vorbeugen oder sich im Falle einer Infektion heilen kann.
Ein paar beliebige Beispiele: Vor einer Infektion schützen sollen etwa hohe Dosen an Vitamin C, aufgeschnittene Zwiebeln, der Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel sowie Kokosöl. Im Falle einer Erkrankung werden Knoblauch, der Urin von Kühen oder Alkohol als Heilmittel genannt.
Helfen soll auch Cannabidiol (CBD) – ein nicht psychoaktiver Stoff, der aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Und es wird empfohlen, alle 15 Minuten einen Schluck Wasser zu trinken, um das Virus schnell in den Magen zu spülen. Dort wird es dann angeblich durch die Magensäure unschädlich gemacht.
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