Welche Folgen die Coronakrise für uns alle haben wird, ist zwar noch schwierig abzuschätzen. Eine akute tritt aber schon offensichtlich zutage, wenn man sich morgens im Badezimmer-Spiegel betrachtet. Die Haare werden länger und länger. Obschon es nachvollziehbar ist, dass einem der Gang zum Coiffeur seit Wochen verwehrt bleibt, bringt diese Einsicht den Haarwuchs nicht zum Erliegen.
Spätestens wenn die Kinder ihren eigenen Vater oder die eigene Mutter nicht mehr vom Wischmob unterscheiden können, ist Handlungsbedarf angezeigt. Kurz vor den Spiegel gestellt, hurtig die Schere gezückt und weg mit der Haarpracht - wenn es nur so einfach wäre.
Man will sich ja schliesslich trotz Homeoffice und Teilzeit-Quarantäne noch unter die Leute wagen können, ohne dass Frau Meier beim allwöchentlichen Einkauf im Dorfladen vor Schreck ob der wirren Frisur in Ohnmacht fällt.
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