Ralph Leonhardt ist ein positiv denkender Mensch. Der Sekundarschullehrer sitzt wegen der Corona-Krise wie so viele zu Hause fest. Die Weiterbildungen, die er leiten sollte, wurden alle gestrichen. Den in Kürze anstehenden Thailandurlaub musste der 55-Jährige absagen.
Trotzdem kann er der aktuellen Situation etwas Positives abgewinnen: «Für mein zweites Buch werde ich dank dem Corona-Virus wohl nicht nochmal 20 Jahre brauchen.» So lange arbeitete Leonhardt an seinem eben erschienen, dreihundertseitigen Thriller «Absicht», der im Selbstpublikationsverlag «Books on Demand» erschien.
Für seinen Erstling musste er sich immer wieder aufs Neue in seine eigene Geschichte einlesen. Er schreibe nämlich nur, wenn er Zeit und Lust dazu habe, sagt Leonhardt. «Ich sehe mich ja auch nicht primär als Schriftsteller.» Sich zum Schreiben zu zwingen, bringe nichts. Doch im Moment sei er dank den positiven Rückmeldungen zu seinem ersten Buch voller Elan.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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