Frau von Laue, spüren Sie eine Veränderung bei Ihren Klienten?
Ja. Es gibt Klienten, die mit Angststörungen oder Traumata sowieso schon sehr belastet sind. Die sind jetzt doppelt belastet. Andere Patienten hingegen ignorieren oder bagatellisieren die Situation. Die Mehrheit jedoch findet einen normalen Umgang damit.
Haben Sie momentan mehr Neu-Anfragen?
Nein, weniger. Mein Eindruck ist, dass sich die Leute in der Krise eher auf Aktivitäten konzentrieren, die Sicherheit geben. Das können beispielsweise Einkäufe sein.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch