Am Mittwochabend, 18. März, hätte der Gewerbeverein Zell seine Generalversammlung abhalten wollen. Doch das Corona-Virus und die damit im Zusammenhang stehende Verordnung des Bundesrats vom Montag verhinderten dies. Den Kopf in den Sand stecken wollte der Vorstand deswegen aber nicht. Flugs entschied er sich dazu, die Versammlung per E-Mail durchzuführen.
Nachricht im Posteingang
So hatten alle Mitglieder am Vormittag eine Nachricht in ihrem Posteingang mit den traktandierten Geschäften im Anhang. «Gerne laden wir Euch zur virtuellen Abstimmung (Urabstimmung) vom Mittwoch, 18. März 2020, ein», stand im angehängten Word-Dokument. Danach war jedes Traktandum separat aufgelistet und jeweils mit drei Antwortmöglichkeiten versehen: «Ja / Nein / Enthaltung.» Ausserdem stand daneben ein Hinweis: «Nicht Zutreffendes löschen».
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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