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Die Lösch- und Abbruch-Arbeiten in Kempten dauern bis in den späten Abend. Die Feuerwehr löscht die letzten Glutnester. , Gemäss Kantonspolizei sollen alle drei Gebäude abgerissen werden. Foto: Fabia Bernet/ Talina Steinmetz

Alle drei Kemptner Häuser werden abgerissen

Am Donnerstagnachmittag hat ein Flarzhaus in Kempten gebrannt. Obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war, griff das Feuer auch auf die angereihten Hausteile über. Die drei Häuser müssen komplett abgebrochen werden.

Die Lösch- und Abbruch-Arbeiten in Kempten dauern bis in den späten Abend. Die Feuerwehr löscht die letzten Glutnester. , Gemäss Kantonspolizei sollen alle drei Gebäude abgerissen werden. Foto: Fabia Bernet/ Talina Steinmetz

Veröffentlicht am: 12.03.2020 – 12.37 Uhr

Die Flammen schlagen am Donnerstagmittag aus dem Dachstock mitten in Kempten. In unmittelbarer Nähe des Restaurants Talhof brennt ein Flarzhaus. Feuerwehr, Polizei, ein Statiker und Regio144 rückten zügig aus und haben umgehend mit den Löscharbeiten angefangen. 

Dass das Feuer auf die anderen Gebäude übergreift, konnte nicht vollständig verhindert werden. Das Haus, in dem der Brand ausgebrochen war, ist unbewohnt. In den angereihten drei Häusern hingegen lebten Menschen. Die Bewohner dieser Liegenschaften konnten ihre Wohnungen aber rechtzeitig verlassen. Es sei niemand verletzt worden, bestätigt die Kantonspolizei Zürich.

Der Brand hat in den drei Häusern derart grossen Sachschaden angerichtet, dass nun alle drei abgebrochen werden müssen, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.  «Die beiden Nebengebäude sind im Moment unbewohnbar», sagt Wetzikons Feuerwehrkommandant René Ehrenmann.

Die Feuerwehr begann am frühen Abend damit, das mittlere der drei Flarzhäuser mit einem Greifkran auszuhöhlen. «Im Gebäudeinneren hat es sehr viele Glutnester», sagt Ehrenmann. Die Arbeiten dauerten bis spät in die Nacht. Die Feuerwehr hat über Nacht eine Brandwache postieren, sagt Ehrenmann. Wegen der Abrissarbeiten war die Tösstalstrasse zwischen der Hinwiler- und der Spitalstrasse vorläufig für den Verkehr gesperrt. 

Der entstandene Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte jedoch mehrere hunderttausende Franken betragen, heisst es von Seiten der Kantonspolizei. 

Es ist nach Bauma und Uster bereits der dritte grössere Brand im Zürcher Oberland innert weniger Wochen. Das sei aber Zufall, sagt Carmen Surber, Sprecherin der Kantonspolizei. Doch man ermittle natürlich in alle Richtungen.

Die Brandursache in Wetzikon ist noch nicht ermittelt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei abgeklärt. (Fabia Bernet/Talina Steinmetz)

Zeugenaufruf

Personen, die Beobachtungen gemacht haben, welche im Zusammenhang mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, unter Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.


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