nach oben

Anzeige

abo

Martin Killias, Präsident des Zürcher Heimatschutzes, sagt: «Der Bubiker Gemeinderat hat in der Sache ungenügend informiert.» , Das Stammgleis zwischen Bubikon und Wolfhausen soll gerettet werden. Dafür setzt sich nun auch der Zürcher Heimatschutz ein. , Sie will zudem den Bahnhof Wolfhausen unter Denkmalschutz stellen lassen. Dazu hat sie eine Petition lanciert. Fotos: IG Stammgleis

Zürcher Heimatschutz: «​​​​​​Es hat sofort gekocht in Bubikon»​​​​​​​

Die Gruppe IG Stammgleis erhält prominente Unterstützung bei ihrem Versuch, das Stammgleis in Bubikon zu erhalten. Der Zürcher Heimatschutz hat beim Bezirksrat Hinwil Rekurs erhoben.

Martin Killias, Präsident des Zürcher Heimatschutzes, sagt: «Der Bubiker Gemeinderat hat in der Sache ungenügend informiert.» , Das Stammgleis zwischen Bubikon und Wolfhausen soll gerettet werden. Dafür setzt sich nun auch der Zürcher Heimatschutz ein. , Sie will zudem den Bahnhof Wolfhausen unter Denkmalschutz stellen lassen. Dazu hat sie eine Petition lanciert. Fotos: IG Stammgleis

Veröffentlicht am: 25.02.2020 – 12.18 Uhr

Auch das noch. Seit der Bubiker Gemeinderat einen geplanten Landverkauf für ein Stück des Stammgleises bekannt gemacht hat, überschlagen sich die Ereignisse. Aus wütenden Diskussionen auf Facebook entstand zunächst eine Interessengemeinschaft, die das Industriegleis mit einer Petition retten will. 

Nun hat der Zürcher Heimatschutz beim Hinwiler Bezirksrat Rekurs gegen den Beschluss erhoben. Er schreibt in einer Mitteilung, v om Traum eines Direktanschlusses an die Märkte des Nordens und des Südens um 1900 seien die Nostalgiebahn Bauma-Hinwil sowie das drei Kilometer lange Industriestammgleis zwischen Bubikon und  Wolfhausen geblieben, wo bis heute das ehemalige Bahnhöfli stehe.

D em Heimatzschutz wolle nicht einleuchten, dass Jakobswege, mittelalterliche Restwegstücke oder gar römische Wegverbindungen schützenswert seien, das Zeugnis einer einst so prominenten Bahnanlage  jedoch nicht.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige