Auf den Punkt 490 Jahre alt ist die erste Erwähnung des «Ochsen» in Kempten in Dokumenten. Auf den Punkt 20 Jahre ist es her, dass der neu gegründete Verein Ochsenkultur kulturelles Leben in diese uralte Beiz brachte. Und pünktlich zu diesen ziemlich runden Zahlen verkündet Pächter Giusi Tauriello Neues aus dem gastronomischen Kemptner Hot-Spot.
Die letzten Jahre waren unruhig im Restaurant. Nach der langjährigen Pacht des Ehepaars Argiro gingen die Nachfolger Konkurs. Tauriello übernahm, doch mit der neuen Equippe hatte er zunächst kein Glück. So musste er vorübergehend selber den Gastgeber mimen, obwohl er eigentlich mit Mammas Cucina in Unterwetzikon ein anderes grosses Restaurant betreibt. Damit ist jetzt Schluss. Ein neuer Mann übernimmt den Betrieb – und führt gleich allerlei Neues ein, nicht zuletzt einen zusätzlichen Esssaal.
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