Herr Löffel, wie kommt man auf die Idee, ein Holzautorennen zu veranstalten?
Urs Löffel: Rennen mit sogenannten Pinewood-Cars werden in den USA regelmässig von Pfadfindergruppen durchgeführt. Ich hab mein erstes Rennen aber in Winterthur gesehen – und fand es total gut. Vor 16 Jahren veranstaltete ich dann an einer Jubiläumsfeier des Dorfvereins das erste Pinewood-Derby.
Wie waren die Reaktionen?
Die Kinder hatten natürlich Freude. Die Erwachsenen haben erst die Nase gerümpft, das sei ja bloss Kinderkram. Aber dann wurde doch über Aerodynamik und Gewichstverteilung gefachsimpelt. Das hat mir gefallen, denn ich wollte ja etwas für alle Generationen machen.
Haben die Erwachsenen – also ich meine vor allem die Männer – allenfalls sogar ein wenig mehr Freude an den Rennen als die Kinder?
Es gibt tatsächlich diverse Männer und auch Frauen, die jeweils beim Derby mitmachen. Die Begeisterung ist aber wohl ausgeglichen.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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