Der letzte Weg führt nicht mehr zwingend auf den Friedhof. Menschliche Überreste können mittlerweile sogar ins All befördert, zu einem Diamanten gepresst oder als Joint geraucht werden. Alternative Bestattungsmethoden sind auch in Pfäffikon Thema.
200 Meter entfernt von der Pfäffikerstrasse Richtung Hittnau betritt Theodor Suter, Vorstandsmitglied der Privatwaldkorporation, das Grundstück, auf dem sich Einwohner von Pfäffikon bestatten lassen können. Ein kleiner Holzpflock markiert subtil den Eingang des rund zwei Hektar grossen Waldstückes. Als Suter sich durch das Dickicht kämpft, sind nur das Knirschen der gefrorenen Erde unter seinen Füssen, ab und zu das Knacken eines Astes und selten ein Tiergeräusch zu hören. Wege gibt es keine, das Unterholz ist nur minimal gerodet.
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