Der Turmfalke ist bekannt für seinen sogenannten «Rüttelflug», bei dem er an Ort in der Luft ausharrt, bevor er auf die Beute herunterstürzt. Diese schwebende Flugtaktik macht den Greifvogel für Scharfschützen zu einem leichten Opfer. In Hittnau schoss a m vergangenen Wochenende jemand mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole auf einen Turmfalken – und traf.
Das Tier ist daraufhin in der Greifvogelstation Berg am Irchel gestorben. Die Kantonspolizei Zürich sucht nun nach Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Der Turmfalke ist nämlich eine geschützte Art, und dessen Abschuss eine Straftat. Gemäss der Organisation «Birdlife» lebten vor rund zehn Jahren erst zwei Brutpaare in Hittnau. Der Bestand wächst zwar langsam an, dennoch steht der Turmfalke nach wie vor auf der roten Liste.
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