nach oben

Anzeige

abo

Turmfalken sind selten in Hittnau. Jetzt gibt es noch einen weniger. Kantonspolizei Zürich

Unbekannter schiesst geschützten Turmfalken ab

In Hittnau starb kürzlich ein seltener Turmfalke an einer Schussverletzung. Die Einwohner trauern um den geschützten Vogel und sinnen auf Rache.

Turmfalken sind selten in Hittnau. Jetzt gibt es noch einen weniger. Kantonspolizei Zürich

Veröffentlicht am: 24.01.2020 – 15.02 Uhr

Der Turmfalke ist bekannt für seinen sogenannten «Rüttelflug», bei dem er an Ort in der Luft ausharrt, bevor er auf die Beute herunterstürzt. Diese schwebende Flugtaktik macht den Greifvogel für Scharfschützen zu einem leichten Opfer. In Hittnau schoss a m vergangenen Wochenende jemand mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole auf einen Turmfalken – und traf.

Das Tier ist daraufhin in der Greifvogelstation Berg am Irchel gestorben. Die Kantonspolizei Zürich sucht nun nach Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Der Turmfalke ist nämlich eine geschützte Art, und dessen Abschuss eine Straftat. Gemäss der Organisation «Birdlife» lebten vor rund zehn Jahren erst zwei Brutpaare in Hittnau. Der Bestand wächst zwar langsam an, dennoch steht der Turmfalke nach wie vor auf der roten Liste.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige