Rund 19 Mal pro Tag rückten die Rettungswagen der Regio 144 mit Sitz in Rüti letztes Jahr aus. Insgesamt 6953 Mal kamen die Rettungsteams 2019 zum Einsatz, was gegenüber 2018 einer minimalen Zunahme von einem Prozent entspricht, wie es in einer Mitteilung heisst.
Bei den Notarzteinsätzen zeige sich aber eine markante Verschiebung. Die speziell ausgebildeten Medizinerinnen und Mediziner seien mit 1573 Einsätzen zwar praktisch gleich oft ausgerückt wie im Vorjahr, allerdings wurden sie dabei deutlich häufiger ausserhalb des Versorgungsgebiets aufgeboten.
Dieses umfasse neben dem Zuständigkeitsgebiet der « Regio » und des Rettungsdienstes Uster zusätzlich noch die Hälfte des Rayons des Rettungsdienstes Männedorf und drei Gemeinden des Rayons des Rettungsdienstes Glarus.
Neue Strategie
Der Grund für die Zunahme sei die neue Dispositionsstrategie der Zürcher Notrufzentrale. Liege ein lebensbedrohlicher Fall vor und müsse darum eine Notärztin aufgeboten werden, werde immer das nächste verfügbare Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert, heisst es weiter.
Ein weiterer auffälliger Punkt in der Jahresstatistik der « Regio » ist die Zunahme von Einsätzen in der Nacht. Mittlerweile werde ein Viertel aller Einsätze zwischen 20 und 6 Uhr geleistet. Wobei, wenig überraschend, in den Nächten vom Samstag auf den Sonntag diese Entwicklung besonders deutlich zu Tage tritt. Seit Herbst 2019 stehe darum in den besagten Nächten ein zusätzliches, drittes Rettungsteam bereit.
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