Träge liegen die Rinder im Stroh, blinzeln in die Sonne. Die Tiere auf dem Bauernhof im st.gallischen Mosnang sind Teil eines neuen Weidemastprojekts von Aldi Suisse. Initiiert hat dieses Eric Meili aus Bubikon. Er ist Landwirt , Agraringenieur und Berater des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), das zusammen mit Aldi Suisse das Vorhaben in den letzten zwei Jahren entwickelt hat.
Das Projekt sorgt dafür, dass männliche Milchrassekälber auf dem Geburtsbetrieb aufwachsen dürfen. Meili drückt es folgendermassen aus: «Wir brauchen die Kälber, die niemand will.» Denn Kälber von Milchrassen setzen weniger schnell Fleisch an, die männlichen Tiere lange auf dem Hof zu behalten, ist für Milchbauern nicht rentabel.
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