Die Schulgemeinde Volketswil steht 2020 vor einigen Herausforderungen. Macht Ihnen die Arbeit als Schulpräsident eigentlich noch Spass?
Yves Krismer: Absolut. Wir leben in einer spannenden Zeit und können die Zukunft aktiv gestalten. Wir haben den Überblick über die einzelnen Themen und können so schrittweise mit Massnahmen agieren. Die Herausforderungen sind sehr unterschiedlich und doch geht es immer wieder um das Gleiche – eine gute Schule Volketswil. Hierfür setze ich mich gerne ein.
Miese Finanzen und marode Gebäude – viele Schulgemeinden haben ähnliche Probleme. In Volketswil werden im Rahmen des Projekts Schulraum 2020 bereits seit mehreren Jahren die Schulhäuser im Gemeindegebiet saniert. Planen Sie in Volketswil besser als in anderen Gemeinden?
Die Schulraumstrategie wurde vor rund 15 Jahren erfolgreich implementiert und seither laufend den neuen Voraussetzungen angepasst. Es ist eine rollende Pendenzenliste, welche ein Agieren mit Weitsicht ermöglicht. Wir versuchen auf die unterschiedlichen Veränderungen, beispielsweise die steigenden Schülerzahlen, frühzeitig zu reagieren. Wir denken in vielen Bereichen vier bis sechs Jahre voraus. Aktuell reicht der Schulraum noch. Für uns stellt sich aber die Frage, was ist im Jahre 2025?
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