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Kyburg will seine Kirchgemeindeordnung anpassen. Archivfoto: David Kündig

Auswärts wohnen und trotzdem in der Kirchenpflege amten

Die reformierte Kirche in Kyburg will neu auch Kirchenpfleger wählen können, die nicht im Dorf wohnen. Stimmt die Versammlung der Neuerung zu, wäre sie damit erst die zweite Kirchgemeinde in der Region.

Kyburg will seine Kirchgemeindeordnung anpassen. Archivfoto: David Kündig

Veröffentlicht am: 07.01.2020 – 13.56 Uhr

Seit einem Jahr ist die Kirchenpflege der reformierten Kirche in Kyburg wieder vollzählig. Dies, nachdem sie monatelang unterbesetzt amten musste. Die Nachfolge-Suche des 2018 zurückgetretenen Kirchenpflegepräsidenten Rudolf Morf gestaltete sich für die kleine Kirchgemeinde schwierig. Einen zweiten Wahlgang musste mangels Kandidaten gar verschoben werden.

Nicht zuletzt um weitere Engpässe zu vermeiden, könnte nun eine Änderung der Kirchgemeindeordnung helfen. Neu will die reformierte Kirche auch Leute in ihre Kirchenpflege wählen können, die ihren Wohnsitz ausserhalb von Kyburg haben. « Der heutigen Mobilität der Leute wollen wir Rechnung tragen können » , sagt Kirchenpflegepräsidentin Dunja Roshard. Über die entsprechende Passage in der Kirchgemeindeordnung soll nun an der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Januar abgestimmt werden.

Auch nach Wohnsitzwechsel

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