«Machen wir nochmals die Szenen 13a und 14», ruft Regisseurin Hilde Schneider. Die Mittagspause des Theaters Fällanden ist vorbei, die rund 20 anwesenden Schauspielerinnen und Schauspieler begeben sich in ihre jeweiligen Ausgangs-Positionen. «Zurück zum Ende der Szene 12», weist Schneider weiter an. «Wisst ihr noch, wo ihr wart?». Bald stehen alle am richtigen Platz, die Szene kann geübt werden.
Darin konfrontiert ein Richter eine junge Frau mit der von ihr begangenen Straftat «Hurerei mit Schwangerschaftsfolge». Denn die Theatergruppe hat sich mit «Irminger Medicus Pfaffhausen» ein Theaterstück ausgesucht, das sich um die in Pfaffhausen ansässige Familie Irminger im 18. Jahrhundert dreht.
Denn zum 50-Jahr-Jubiläum wollte die Theatergruppe ein besonderes Stück aufführen. So kam die Idee auf, das Buch «Irminger Chirurgus Pfaffhausen» des ehemaligen Fällandner Lehrers und Gemeinderats Erich Sutter auf die Bühne zu bringen. Umgeschrieben wurde der Roman vom Theaterautor Paul Steinmann, für die Regie konnte die Theatergruppe Hilde Schneider für sich gewinnen.
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