Signalwesten, Taschenlampen und ein Handy – die Ausrüstung der drei Männer, die sich beim Gemeindehaus Lindau abends um halb acht einfinden, ist simpel. « Mehr braucht es nicht » , sagt René Bossart, der dem eintreffenden Reporterteam sogleich das Duzis anbietet. Seine Begleitung greift den familiären Ton auf. Remo Schanz und Peter Zopfi lachen, scherzen. Dass an diesem Abend die Verhinderung von Verbrechen auf dem Plan steht, würde man angesichts der gelösten Stimmung nicht vermuten.
Die Männer sind Mitglied beim Patrouillendienst Lindau, der 1999 an einer Gemeindeversammlung zum Schutz vor Einbrüchen ins Leben gerufen wurde. Seither läuft fast jeden Abend eine Patrouille die Quartierstrassen ab – aufgeteilt nach den Ortsteilen Lindau, Grafstal, Tagelswangen und Winterberg. 150 Bürger wirken derzeit gemäss Bossart als Volontäre mit.
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