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Marco Drudi verpasste in den vergangenen Jahren keine Veranstaltung in der Zwicky-Fabrik. Foto: Christian Merz

Zwischen Nirvana und Fällander Gemeindeversammlungen

Während 15 Jahren arbeitete Marco Drudi als Licht- und Tontechniker in der Zwicky-Fabrik. In dieser Zeit erweiterte er das technische Equipment im Fällander Kulturzentrum stetig. Nun geht er in Pension.

Marco Drudi verpasste in den vergangenen Jahren keine Veranstaltung in der Zwicky-Fabrik. Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 12.12.2019 – 18.10 Uhr

Durch einen Zufall kam Marco Drudi vor über 15 Jahren nach Fällanden. «Die Band eines Kollegen spielte in der Zwicky-Fabrik ein Konzert, bei dem ich als Tontechniker für die Abmischung angestellt war.» Einige Wochen später habe ihn der Kollege darauf aufmerksam gemacht, dass die Gemeinde Fällanden einen neuen Verantwortlichen für das Kulturzentrum suche. Zu dieser Zeit arbeitete Drudi für eine Firma in Erlenbach und konzipierte dabei unter anderem die Audioanlage für den Zirkus Knie.

Mit der Zeit merkte Drudi, dass ihm der lebendige Kulturbetrieb und der zwischenmenschliche Kontakt fehlte, den er in seiner vorhergehenden Anstellung in der Roten Fabrik in Zürich schätzen gelernt hatte. Dort war er für die Tontechnik in der Konzerthalle, dem Clubraum, dem Kindertheater sowie der Bühne im Restaurant «Ziegel au lac» zuständig. «Ich betreute um die 3000 Veranstaltungen. Die meisten davon gingen erst um 23 Uhr los.» Die Stelle in Fällanden bot ihm deshalb die Möglichkeit wieder im Livebereich tätig zu sein und dabei nicht fast jede Nacht durcharbeiten zu müssen. 

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