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«Man braucht einen starken Charakter»

Grace kämpft seit knapp acht Wochen um das Herz von Bachelor Patric Haziri - und kommt ihrem Ziel immer näher: Die Brünette aus Dübendorf schafft den Einzug ins Finale. Im Interview spricht sie über ihre Motivation zur Teilnahme, gemachte Körperteile und Zickenkrieg.

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Veröffentlicht am: 09.12.2019 – 21.30 Uhr

Grace, jetzt einmal Hand aufs Herz: Warum meldet man sich bei «Der Bachelor» an? 
Grace: Es motivierte mich, Erfahrungen sammeln zu können. Wenn ich mich dabei auch noch verlieben kann - perfekt. Ich kannte das Format bereits und dachte mir schon immer, dass es eigentlich noch cool wäre, teilzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber noch in einer Beziehung. Als das nicht mehr der Fall war, machte ich Nägel mit Köpfen und meldete mich an.

Dein Umfeld war garantiert begeistert. 
Einige meiner Freunde unterstützen mich total, andere waren nicht ganz so Fan von der Idee. Allen voran meine eine Cousine. Sie meinte nur «Grace, das ist ein Schämer. Nur Idioten machen bei dieser Sendung mit.» Das verunsicherte mich dann schon, ich liess mir meine Entscheidung noch einmal durch den Kopf gehen - und entschied mich dann, es trotzdem durchzuziehen. 

Deine Cousine hält die Sendung demnach wohl für Trash - wie auch viele andere. Wie stehst du dazu? 
Ich bin anderer Meinung. Wir konnten uns so verhalten, wie wir wollten und mussten uns nicht verändern. Man sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass man mit Kommentaren, häufig sehr negativen, rechnen muss, wenn man teilnimmt. Ein starker Charakter ist also wichtig. 

Brüste, Lippen, Nasen und «Füdlis»: In der diesjährigen, aber auch in den letzten Staffeln waren sehr viele, zum Teil stark, operierte Frauen dabei. Was hältst du davon? 
Das ist eine Entscheidung, die jede Frau für sich selber treffen soll - ich ver- oder beurteile diese nicht. An mir persönlich ist alles natürlich, ich würde mich nicht unter das Messer legen.

20 Frauen, ein Mann - es gibt wahrscheinlich angenehmere Gesellschaft, oder? 
Ab einem gewissen Zeitpunkt nahm der Zickenkrieg stark zu - wir waren ja schliesslich Konkurrentinnen. Ich habe mich aber, so gut es eben ging, versucht, aus den Streitereien rauszuhalten. Ich bin nicht der Typ dafür. Ich schloss sogar die eine oder andere Freundschaft in Thailand. Dafür bin ich sehr dankbar. 

Wie lebt es sich in der Fast-Grossstadt Dübendorf, jetzt wo du im Schweizer TV bekannt bist? 
(lacht) In Dübendorf werde ich immer noch als die Person wahrgenommen, die vor «Der Bachelor» war. Darüber bin ich froh - nur weil ich einmal im TV zu sehen war, bin ich kein Star. Natürlich mache ich gerne Fotos mit Fans oder beantworte Fragen. In Dübendorf kommt das aber nicht oft vor, wenn dann in Zürich beim Public Viewing oder so. 

Bist du überzeugt davon, dass man bei «Der Bachelor» die grosse Liebe finden kann? 
Ja. Die Umstände müssen stimmen, das ist klar. Ich glaube aber, wenn es passt, dann passt es - egal wo. 

Du hast es bis ins Finale geschafft - hast du am Schluss auch die grosse Liebe gefunden? 
Vielleicht ja, vielleicht nein - das darf ich leider nicht verraten. Aber bis zum Finale dauert es ja nur noch eine Woche. 

Zwei Züriost-Redaktoren sahen sich jede Folge der aktuellen Staffel von «Der Bachelor» an und kommentierten diese - ohne Rücksicht auf Verluste. Hier finden Sie alle Videos der vergangenen Wochen. 


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