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Einzig das Budget sorgte an der Gemeindeversammlung für leise Kritik. Archivbild: Martin Liebrich

Für einmal herrschte Einigkeit

Die Fällander zeigten sich an der Gemeindeversammlung eher wortkarg und genehmigten alle Traktanden ohne grössere Diskussionen. Einzig das Budget der Politischen Gemeinde sorgte für leise Kritik.

Einzig das Budget sorgte an der Gemeindeversammlung für leise Kritik. Archivbild: Martin Liebrich

Veröffentlicht am: 28.11.2019 – 22.26 Uhr

Anstatt der Politischen eröffnete für einmal die Schulgemeinde den Abend der Fällander Gemeindeversammlung. Und die Schulpflege konnte den 106 anwesenden Stimmberechtigten nach der Steuerfusserhöhung im März und dem Zuschuss aus dem Ressourcenausgleich für das kommende Jahr ein positives Budget präsentieren. 

Die Behörde prognostiziert für 2020 einen Gewinn von 30'000 Franken. Doch Finanzvorsteher Ueli Hohl (FDP) gab zu bedenken: «Aufgrund der steigenden Schülerzahlen, der tendenziell schwindenden Steuerkraft sowie den anstehenden Investitionen haben wir die bestehenden Herausforderungen noch nicht bewältigt.»

Die Stimmberechtigten folgten trotzdem der Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission und nahmen das Budget ohne Wortmeldung an. Für einmal herrschte Einigkeit, was der Fällander Schulpflege wohl gelegen kam. Hatte sich der Souverän doch vor knapp einem Jahr noch gegen die geplante Erhöhung des Steuerfusses ausgesprochen. Darauf hob der Bezirksrat das Budget der Schulgemeinde auf, bevor die Stimmberechtigten an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im März der Schulpflege doch noch die Steuerfusserhöhung bewilligten (wir berichteten).

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