Knapp 80 Personen folgten der Einladung des Wirtschaftsforums Wetzikon (WFW) am Dienstagabend in den Eventsaal des Hotels Swiss Star in Wetzikon, um zu hören was Nils Planzer zu sagen hat. Sie wurden von der Präsidentin des WFW. Sandra Elliscasis begrüsst und nicht enttäuscht, dafür manchmal etwas überrascht. Zum Beispiel von der Aussage, das Planzer, der die grosse Transport AG mit 5300 Mitarbeitern in der dritten Generation führt, zuhause kein Notebook hat und auf seinem Handy keine Mails empfangen kann. «Ich habe zuhause kein Büro», sagte er. Das gehört, wie vieles andere, zu seinen Prinzipien.
Ohne Herzblut gehts nicht
Das Transportwesen sei eine ganz besondere Sparte, in der er sich wohlfühle und in der er mit Herzblut tätig sei. «Ohne Überzeugung und Freude an der Arbeit geht gar nichts», ist Planzer überzeugt. Chauffeure seien zwar etwas «hemdsärmlig», aber sie «verrichten einen Job, der sehr anspruchsvoll» sei. Sie fahren das ganze Jahr, zum Teil auf Strecken auf denen immer Staus herrscht, be- und entladen ihren Lastwagen und pflegen Kundenkontakte.
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