Der zweistöckige Pavillon auf dem Schulareal Bützi wird zwar erst 2020 überhaupt aufgestellt, doch bereits jetzt freut man sich darauf, das Provisorium dann wieder abreissen zu können. «Das Provisorium soll maximal zehn Jahre bestehen bleiben», sagt der Egger Gemeindeschreiber Tobias Zerobin. Im Optimalfall könne man bereits in fünf Jahren mit dem Rückbau des temporären Schulhauses beginnen – vorausgesetzt, man kann sich in der Zwischenzeit auf eine langfriste Lösung einigen.
An den Egger Schulen akuter Platzmangel. Der Gemeinderat steht schon länger unter Zugzwang, denn bis 2030 rechnet die Gemeinde mit bis zu 1000 Schulkindern; das sind 150 mehr als heute. Doch im letzten Jahr wurde ein Projekt des Gemeinderats zur Erweiterung des Schulraums vom Egger Stimmvolk klar abgelehnt. «Das Provisorium soll nun den dringendsten Schulraumbedarf in der Gemeinde abdecken und uns Zeit verschaffen, um ein neues Projekt zu erarbeiten», sagt Zerobin. Das Problem bei der letzten Vorlage sei gewesen, dass die Bevölkerung nicht richtig eingebunden wurde. Das soll dieses Mal anders laufen. Der Gemeinderat und die Schulpflege treffen sich nun regelmässig mit einer Begleitgruppe von Eggerinnen und Eggern.
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