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Die Stadt Uster rechnet mit einem hohen Defizit im 2019. Symbolfoto: Fabian Senn

Aktienverkauf schmälert Ustermer Defizit – ein wenig

Die Stadt Uster rechnet mit einem hohen Defizit im 2019. Symbolfoto: Fabian Senn

Veröffentlicht am: 08.11.2019 – 09.18 Uhr

Der Verkauf der Anteile am Medizinischen Diagnose-Zentrum Uster soll die Ustermer Rechnung 2019 aufbessern: Im September war die Stadt noch von einem Defizit von satten 8 Millionen Franken ausgegangen. Mittlerweile rechnet der Stadtrat noch mit einem Minus von 6,3 Millionen Franken, wie er im sogenannten Novemberbrief schreibt. In diesem teilen die grösseren Gemeinden üblicherweise Veränderungen des Budgets mit.

Zum kleineren Defizit trägt nicht nur der geplante Aktienverkauf bei. Die Veränderungen seien auch auf ein voraussichtlich besseres Ergebnis bei der Primarschule zurückzuführen, schreibt der Stadtrat. Hier ist die Planung naturgemäss schwierig, da die Anzahl Schulkinder und deren Betreuungsbedürfnisse schwer zu prognostizieren sind.

Im ursprünglichen Budget 2019 rechnete die Stadt noch mit einem Defizit von lediglich 900‘000 Franken. Im September bewilligte der Ustermer Gemeinderat dann zwei Nachtragskredite in der Höhe von total 1,6 Millionen Franken: einen für die Heime Uster und einen für die Primarschule (wir berichteten). Zudem schlagen die Abwertung der Liegenschaft Untere Farb, die vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen transferiert wird, sowie der Beitrag in der Höhe von einer Million an den Bahninfrastrukturfonds des Bundes zu Buche.


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