Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Müller baute schon vor 20 Jahren pilzresistente Rebsorten an
- Kollegen rieten ihm damals davon ab
- Heute satteln immer mehr Winzer am Zürichsee selbst auf die umweltfreundlichen Traubensorten um
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Der Grüninger Weinbauer Daniel Müller war seiner Zeit voraus. Als erster Winzer im Raum Zürcher Oberland begann er vor 20 Jahren nebst den traditionellen Rebsorten auch pilzwiderstandsfähige Reben (kurz Piwi) anzubauen. Weil diese Kreuzungen amerikanischer und europäischer Reben natürliche Abwehrkräfte besitzen, brauchen sie im Gegensatz zu den bekannten Traubensorten wie Cabernet Sauvignon, Riesling oder Pinot noir viel weniger Spritzmittel. Das bedeutet: weniger Arbeit und Ausgaben für die Winzer, mehr Schutz für die Natur.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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