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Das Plus der Gemeinde Dürnten ist nur sehr klein. Nicolas Zonvi

Ein Mini-Plus für Dürnten

Mit einem Ertragsüberschuss von 1'800 Franken rechnet die Gemeinde Dürnten im kommenden Jahr. Das Plus wäre höher ausgefallen, wenn die Einlage in die Vorfinanzierung für einen Erweiterungsbau nicht wäre.

Das Plus der Gemeinde Dürnten ist nur sehr klein. Nicolas Zonvi

Veröffentlicht am: 17.10.2019 – 18.24 Uhr

Die Gemeinde Dürnten prognostiziert für das kommende Jahr ein Plus, aber nur ein sehr kleines. Gesamthaft will die Gemeinde 48'4 Millionen Franken (48'372'800 Franken) aufwenden. Auf der Ertragsseite kommen noch einmal 48,4 Millionen Franken (48'374'600 Franken) dazu. Das ergibt ein Plus von 1'800 Franken.

Der Ertragsüberschuss hätte höher ausfallen können. Doch auf der Aufwandseite kommt die Einlage über 65'000 Franken hinzu, die die Gemeinde für die Vorfinanzierung des Erweiterungsbaus beim Schulhaus Bogenacker-Tannenbühl braucht.

Höhere Kosten bei Bildung

Die Kosten im Ressort Bildung steigen im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Millionen Franken. Dies sei den Kosten für das Personal, Lehrmittel infolge des Lehrplanes 21 und den Beiträgen an Sonderschulungen und Sonderpädagogik geschuldet, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Auch im Hochbauressort fallen die Kosten um 0,2 Millionen Franken höher aus. Sinken tun sie hingegen beim Unterhalt der Gemeindestrassen und der Flurwege (0,2 Millionen Franken).

6,3 Millionen werden investiert

Im nächsten Jahr plant Dürnten diverse grössere Investitionen. Rund 6,3 Millionen Franken sollen dafür eingesetzt werden. Geplant ist die Sanierung der Gemeindestrassen für 1,2 Millionen Franken. Auch die Wasserversorgungsanlagen sollen erneuert werden. Da investiert die Gemeinde 0,9 Millionen Franken. Für den Gewässerhaushalt nimmt Dürnten 0,5 Millionen Franken in die Hand.

Im Bereich der Liegenschaften investiert man rund 1 Million Franken in Unterhaltsarbeiten, 1,6 Millionen Franken sollen in die Sanierung und Oberflächengestaltung der Spielwiese Bogenacker fliessen.

Steuerfuss soll gleich bleiben

Der Steuerfuss soll im nächsten Jahr bei 115 Prozent bleiben. Ihn zu senken, empfiehlt der Gemeinderat nicht: «Würde er gesenkt, kann die Gemeinde die Grossprojekte wie die Erweiterung des Schulhauses Bogenacker-Tannenbühl, die Erweiterung des Gemeindehauses und sonstige Auslagen nicht selbstständig finanzieren». Dies würde längerfristig zu höheren Kosten führen.

Der Souverän kann über das Budget am 5. Dezember um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle an der Gemeindeversammlung befinden.


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