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Auf dem Juckerhof setzt man auf den Faktor Mensch. Symbolbild: zvg.

Videokameras versus volles Vertrauen

Manche setzen auf den Anstand ihrer Kunden, andere vertrauen ihnen nur, wenn sie videoüberwacht werden: Die Betreiber von Hofläden und Verkaufswägen in der Region haben verschiedene Methoden, um ihre Produkte diebstahlsicher zu machen.

Auf dem Juckerhof setzt man auf den Faktor Mensch. Symbolbild: zvg.

Veröffentlicht am: 03.10.2019 – 15.50 Uhr

Die saftigen Zwetschgen sind neben den prallen Äpfeln und den sattorangen Kürbissen platziert. Die letzten Sommersonnenstrahlen beleuchten die Erträge der Landwirtschaft, die auf einem Holztisch liegen. Verkaufswägen und Hofläden sind im Bezirk Hinwil an jeder Ecke anzutreffen. Oft steht nur eine Kasse dort, man setzt auf die Fairness der Kunden. Doch wird dieses Vertrauen belohnt oder sehen sich die Bewirtschafter ständig mit Diebstählen konfrontiert?

Kürbisse liegen in dieser Saison auch auf dem ganzen Areal des Seegräbner Juckerhofs verteilt. «Die kommen schon hie und da weg. Doch unser Gelände ist so verwinkelt, da kann man sich nie ganz sicher sein, ob jemand um die Ecke komme», sagt Martin Jucker. Wenn dann ein anderer Kunde etwas sehe, komme es oft vor, dass dieser den Dieb darauf anspreche. «Wir haben da eine soziale Kontrolle.»

Soziale Kontrolle auf dem Juckerhof

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