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Eine Gruppe fordert mit einer Initiative, weitere Zukunftsszenarien für die Gemeinde zu prüfen. Archivfoto: PD

Behörden sollen auch eine Fusion vertieft prüfen

Eine Gruppe hat vor Kurzem eine Initiative eingereicht. Die Behörden sollen zusätzlich zur Einheitsgemeinde die Vor- und Nachteile weiterer Zukunftsszenarien prüfen.

Eine Gruppe fordert mit einer Initiative, weitere Zukunftsszenarien für die Gemeinde zu prüfen. Archivfoto: PD

Veröffentlicht am: 01.10.2019 – 12.00 Uhr

Die Wilemer beschäftigen sich seit einiger Zeit intensiv mit der Zukunft ihrer Gemeinde. Und sie werden das auch weiterhin tun. Im April reichten Elisabeth und Arnold Schmid eine Einzelinitiative ein. Diese fordert den Gemeinderat und die beiden Schulgemeinden auf, die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde zu prüfen. Im Juli erklärten die drei Behörden die Initiative für gültig (wir berichteten).

Nun, nur rund zweieinhalb Monate später, reichte eine Gruppe Wilemer Bürger eine weitere Initiative bei der Gemeinde ein. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gruppe hervor. Die Initiative mit dem Namen «Zukunft Wila» will, dass der Gemeinderat Wila und die beiden Schulbehörden zusätzlich die Vor- und Nachteile weiterer Zukunftsszenarien prüfen, zum Beispiel des Status Quo. Ebenso soll eine intensivere Zusammenarbeit oder gar eine Fusion mit einer oder mehreren Nachbargemeinden detailliert untersucht werden.

Mit Vorgehen nicht einverstanden

Hierfür soll eine Arbeitsgruppe unter externer Betreuung gebildet werden, welche sich aus Vertretern der Behörden und der Bevölkerung zusammensetzt. Im Frühjahr 2021 sollen die Stimmbürger an einer Grundsatzabstimmung entscheiden, welche Strategie der Gemeinderat und die Schulbehörden umsetzen sollen.

Auslöser für die Initiative «Zukunft Wila» sind die beiden im Jahr 2017 und 2018 durchgeführten Zukunftswerkstätten. Respektive die vom Gemeinderat daraus gezogenen Schlüsse. Der Gemeinderat wolle die Eigenständigkeit der Gemeinde Wila noch 10 bis 15 Jahre aufrechterhalten, schreibt die Initiativgruppe in ihrer Mitteilung. «Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer der Zukunftswerkstätten äusserte sich skeptisch bis ablehnend zu dieser Strategie.»

Mit der Initiative sollen transparente Entscheidungsgrundlagen geschaffen werden. Momentan bearbeiten die Behörden die Einzelinitiative, welche eine Einheitsgemeinde anstrebt. «Die Initiativgruppe ist mit diesem Vorgehen nicht einverstanden», heisst es weiter.


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