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Tobias Strasser kümmert sich um Bienenvölker in Fehraltorf, Pfäffikon und Uster. Nathalie Guinand

«Ich habe auch schon Bienen gestreichelt»

Tobias Strasser ist Imker aus Leidenschaft. Bei der Arbeit mit seinen 65 Bienenvölkern achtet der Fehraltorfer besonders auf Nachhaltigkeit. Um das Bewusstsein dafür weiterzugeben, bietet er seit kurzem Bienenvolk-Patenschaften an.

Tobias Strasser kümmert sich um Bienenvölker in Fehraltorf, Pfäffikon und Uster. Nathalie Guinand

Veröffentlicht am: 27.09.2019 – 08.42 Uhr

Das Summen unzähliger Insekten erfüllt die Luft. Aus der Ferne ertönen Kuhglocken. Inmitten eines Obsthains am Rande des Pfäffiker Weilers Ruetschberg steht ein altes Bienenhaus in der Abendsonne. Die Umgebung ist ein wahres Paradies für die Schützlinge des Imkers Tobias Strasser. Seit diesem Jahr betreut der Fehraltorfer hier 12 Bienenvölker. «Der Standort ist perfekt. Da hier nur wenig intensive Landwirtschaft betrieben wird, sind meine Bienen kaum Pestiziden ausgesetzt, was sich positiv auf ihre Gesundheit und die Honigqualität auswirkt», sagt er.

Basis in 200 Jahre altem Bauernhaus

Neben dem Bienenstand in Ruetschberg betreibt Strasser noch zwei weitere Standorte – einen in Sulzbach bei Uster und einen in Fehraltorf. Insgesamt hat er 65 Bienenvölker. Einen Teil der Infrastruktur konnte er vor einigen Jahren von einem älteren Imker aus Uster übernehmen, der einen Nachfolger suchte. Somit musste er nicht alles neu kaufen. «Imkern braucht eine Unmenge an Material», sagt Strasser. Um seine ganze Ausrüstung unterzubringen, mietete er zuerst einen Lagerraum in Pfäffikon. Letztes Jahr hat er eine bessere Lösung in seiner Wohngemeinde gefunden.

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