In diesem Jahr wird erstmals eine Gruppe von Läuferinnen und Läufern mit Autismus am Pfäffikerseelauf teilnehmen. Wie entstand diese Idee?
Sacha Stermcnik: Die Initiative kam von der Zürcher Kantonalbank, der Hauptsonsorin des Zürilaufcups, zu dem neben dem Pfäffikerseelauf und dem Greifenseelauf noch elf weitere Läufe gehören. An einer Veranstaltersitzung kam letztes Jahr die Anfrage, wer ein solches Pilotprojekt durchführen wollte.
Warum haben Sie sich gemeldet?
Wegen meiner persönlichen Geschichte habe ich einen starken Bezug zum Thema Autismus. Meine Eltern haben immer wieder Pflegekinder aufgenommen. Zuerst vor allem Schwererziehbare, später dann vor allem Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung. Darum bin ich mit dem Thema vertraut. Mit meiner ersten Frau habe ich selber betroffene Kinder aufgenommen. Somit ist das Thema Autismus für den Lauf zwar etwas Neues, aber für mich doch selbstverständlich.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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