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Ein neues Gesicht: Ab 2021 sollen Werkgebäude und Gemeindeverwaltung im gleichen Haus untergebracht sein. , Das Gemeindehaus soll nach dem Umzug von der Schule übernommen werden, die darin die Kita unterbringen will. Archivbild: Seraina Boner

Letzte Hürde im Kampf gegen die Raumnot

Am 1. September entscheidet das Hittnauer Stimmvolk über einen Baukredit in der Höhe von 4,33 Millionen Franken für die Aufstockung des Werkgebäudes. Auf den 1215 Quadratmetern soll die Gemeindeverwaltung einziehen. Der Gemeinderat sieht dem Wahlsonntag gelassen entgegen.

Ein neues Gesicht: Ab 2021 sollen Werkgebäude und Gemeindeverwaltung im gleichen Haus untergebracht sein. , Das Gemeindehaus soll nach dem Umzug von der Schule übernommen werden, die darin die Kita unterbringen will. Archivbild: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 27.08.2019 – 13.54 Uhr

An zwei Abenden hatte die Hittnauer Bevölkerung Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Abstimmungsvorlage «Aufstockung des Feuerwehr- und Werkgebäudes» zu informieren, durch die neue Räume für die Hittnauer Gemeindeverwaltung geschaffen werden soll. Insgesamt knapp 100 Personen machten von diesem Angebot Gebrauch und nutzten zugleich auch die Möglichkeit, Fragen und Anregungen einzubringen.

Ziel: Unter vier Millionen bleiben

Dabei wurde deutlich: Es gibt zwar Punkte, die mit einer gewissen Skepsis beäugt werden. Dazu gehören beispielsweise die – noch nicht vorhandene – Lösung für die Altstoffsammelstelle, die Parkplatzsituation oder auch das Konstruktionsmaterial, wo die Verwendung von regionalem Holz ein mehrfach eingebrachtes Anliegen ist. Grundsätzlich scheint das Vorhaben aber breit getragen, Opposition gegen das Projekt an sich manifestierte sich keine.

«Wir wollen keinen Prestigebau»

19.06.2019

Hittnauer «Gemeindehaus 2.0»

Am Montag hat der Hittnauer Gemeinderat das Projekt für das neue Gemeindehaus vorgestellt. Am 1. Beitrag in Merkliste speichern So sehen die Behörden dem Urnengang vom 1. September zuversichtlich entgegen. Zum Baukredit von rund 4,33 Millionen Franken betonte Gemeinderat Carlo Hächler an den Info-Veranstaltungen, dass darin die vorgeschriebene Reserve von 10 Prozent bereits enthalten ist. Ziel sei aber klar, das Vorhaben unter 4 Millionen Franken realisieren zu können. Damit bewegen sich die Kosten im Rahmen dessen, was bereits bei der Bewilligung des Projektierungskredits an der Gemeindeversammlung im September 2017 in Aussicht gestellt worden war.

Erfolg im dritten Anlauf?

Findet der Kredit an der Urne eine Mehrheit, so geht damit ein längeres Tauziehen um die Schaffung von neuen Räumlichkeiten für die Hittnauer Gemeindeverwaltung zu Ende. Bereits 1997 wies der Gemeinderat darauf hin, dass die Platzverhältnisse knapp seien. Ein Vorhaben, das benachbarte alte Sekundarschulhaus für die Zwecke der Verwaltung zu nutzen, fand beim Souverän jedoch keine Gnade. Gleich erging es 2014 dem Projekt für einen Neubau der Gemeindeverwaltung auf dem Standort des ehemaligen Sekundarschulhauses. 

Die Aufstockung des Werkgebäudes ist damit der dritte Anlauf, um den prekären Platzverhältnissen der Gemeinde- und Schulverwaltung beizukommen. Damit würde die für die Verwaltung zur Verfügung stehende Fläche von heute 900 Quadratmeter auf 1215 Quadratmeter anwachsen – eine Erweiterung um 35 Prozent. Zusätzlich zum Baukredit für die Aufstockung entscheidet das Hittnauer Stimmvolk am Sonntag über einen Kredit in der Höhe von 110’000 Franken für den Bau eine Photovoltaikanlage auf dem neuen Gemeindehaus. (lcm)


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