In Uster geht die Familie Wolf am liebsten in die Seebadi. Weil es dort einen Sprungturm hat. «Im Freibad in New York hat es nur gerade mal ein Ein-Meter-Sprungbrett», erzählt Pascal Wolf. «Und da steht der Bademeister und schaut wie ein Wachhund. Wenn etwas passiert, dann haftet der Betreiber des Schwimmbads. So ist das in Amerika.»
In Seen und Flüssen zu baden, ist denn auch das, was der 48-Jährige am meisten vermisst. «Allgemein unternehmen wir sehr viel in der Natur, wenn wir hier sind», sagt sein Ehemann, Felix Wolf. «Burghügel, Juckerfarm, Greifensee. Das gibt es in dieser Art nicht in New York.»
In Uster sind sie pro Jahr rund neun Wochen. Felix' Schwester lebt hier, die Familie kann in deren Wohnung wohnen. Sowieso verbindet Felix einiges mit Uster. Schon seine Tante habe in Uster gewohnt und die Stadtbibliothek geleitet, dem Grossvater habe die alte Molkerei gehört. «Wir waren oft in den Ferien hier», sagt Felix, der in der Ostschweiz aufgewachsen ist.
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