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Von der Schwierigkeit des Dichtens

Kolumnist Guy A. Lang versuchte sich als Dichter. Er kam jedoch zum Schluss, lieber wieder einen Blumenstrauss oder Pralinen zu verschenken.

Veröffentlicht am: 02.08.2019 – 09.21 Uhr

Wahrscheinlich jede und jeder war schon einmal in der kniffligen Situation, ein Gedicht oder einen Vers zu benötigen. Sei es zu einer Familienfeier, einem Vereinsjubiläum, aus Anteilnahme oder aus Verliebtheit.  Dafür gibt es verschiedene Arten, das Ziel zu erreichen, also ein Gedicht zu verfassen.

Man kann sich auf Berufsdichter wie Goethe, Schiller, oder Gottfried Keller verlassen. Man kann bestehende Lyrik abändern. Etwa: «Drei Wochen war der Frosch so krank! Jetzt raucht er wieder, Gott sei Dank!» Von Wilhelm Busch. Statt «Frosch» setzt man einen Namen ein und schon ist das Genesungsgedicht fertig. Ersetzt man noch «raucht» mit «singt, tanzt, schafft, küsst» oder Ähnlichem, entspricht es auch dem Zeitgeist.

Eine weitere Möglichkeit ist, selber ein Gedicht zu verfassen. Dazu braucht man Reime, so wie «Herz» und «Schmerz» oder «Gaul» und «Maul». Aber was reimt sich auf «Dich»? Da gibt es zum Glück Hilfe im Internet bei einer Reim-Web-Seite. Aber ganz glücklich wurde ich mit dem Angebotenen nicht.

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