Etwas hat ihm an der 1. August-Ansprache gefehlt: «Das Thema Demokratie hätte er mehr hervorheben können.» Grundsätzlich teilt Zuhörer Hermann Locher aber die Meinung des Festredners und Präsidenten der Schweizerischen Offiziersgesellschaft Stefan Holenstein. Dieser nutze die Gelgenheit und warb in der Garnisonsstadt Dübendorf für eine starke Armee.
Sorgenkind Armee
Holenstein macht sich Sorgen: «Wir haben in der Armee ein Bestandes- und Rekrutierungsproblem.» Die Allgemeine Wehrpflicht sei heute keine Selbstverständlichkeit mehr, weil man Holensteins Meinung nach faktisch zwischen Zivil- und Militärdienst auswählen könne. Ebenso wichtig sei die Unterstützung für die Luftwaffe. Denn ohne Luftwaffe keine richtige Verteidigung und ohne Verteidigung gibt es auch kein Selbstvertrauen – und ohne Selbstvertrauen entzieht man den Schweizern einen Teil ihres Fundaments.
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