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Tobias Bührer mit Leitgeiss «Paola». , In Odro dreht sich vieles um die Ziegen, deren Milch und Fleisch einen grossen Teil der Speisekarte ausmachen. , Auch junge Zicklein sind in Odro zu Hause.. PD

Der Herr des Berges

Tobias Bührer hat vor zwei Jahren sein Schlagzeug gegen Heugabel und Käserschürze eingetauscht. Seither meistert der ehemalige Musikpädagoge aus Effretikon als Bergbauer den Alltag auf einer Alp im Tessin.

Tobias Bührer mit Leitgeiss «Paola». , In Odro dreht sich vieles um die Ziegen, deren Milch und Fleisch einen grossen Teil der Speisekarte ausmachen. , Auch junge Zicklein sind in Odro zu Hause.. PD

Veröffentlicht am: 30.07.2019 – 05.51 Uhr

Seit das kleine tessiner Dörfchen Lavertezzo vor zwei Jahren durch einen Medienhype als  «mediterrane Seele der Schweiz» oder als «Malediven von Mailand» bekannt wurde, strömen an schönen Tagen hunderte von Selfie-Knipsern und Möchtegern-Influencern ins Verzascatal, um sich vor der «Ponte dei salti» und dem kristallklaren Wasser abzulichten. 700 Höhenmeter weiter oben am Berg liegt Odro. Nur durch eine zweistündige Wanderung erreichbar, ist man hier vor Hashtags und Gucci-Täschli sicher.

Odro ist das Reich von Tobias Bührer. Vor zwei Jahren hat der Effretiker seine Zelte im Unterland abgebrochen und seinen Beruf als Musikpädagoge an den Nagel gehängt, um als Bergbauer einen Neustart zu wagen. «Seit der Übernahme kamen schon ein paar Mal Zweifel auf, ob es doch die richtige Entscheidung war», sagt er. «Die Komplexität des Ganzen hatte ich unterschätzt.»

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