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Die Dübendorfer Einhörner blieben bisher weitgehend vor Vandalen verschont. Archivfoto: Christian Merz

«Es wurde ein Termin vereinbart, um die Einhörner zu zerstören»

Die Dübendorfer Einhörner konnten weitgehend vor Vandalenakten geschützt werden. Ihr Erschaffer Bruno Eggenberger glaubt, dass das nicht nur am derzeitigen Einhorn-Hype liegt.

Die Dübendorfer Einhörner blieben bisher weitgehend vor Vandalen verschont. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 26.07.2019 – 21.00 Uhr

Das Schicksal des Dübendorfer Einhorns scheint sich gewendet zu haben. Wenige Stunden, nachdem der Verschönerungsverein im Mai 83 bunte Einhörner in der Stadt aufstellen liess, war bei zwei Einhörnern bereits das Horn abgerissen worden.

Nun zeigt sich aber, dass die Angst vor Vandalen unbegründet war: Zweieinhalb Monate sind seither vergangen und kein einziges weiteres Einhorn wurde beschädigt. Der Künstler Bruno Eggenberger, Dübendorfer BDP-Gemeinderat und der «Vater» der Einhörner, ist begeistert. Er spricht von einem riesigen Anklang bei der Bevölkerung.

Wer hätte gedacht, dass die Einhörner grosszügig verschont bleiben!
Bruno Eggenberger: Weil bei einer vergleichbaren Kunst-Aktion in Zürich manche Kühe zerstört wurden, dachte man, das könnte den Dübendorfer Einhörnern auch widerfahren. Man muss aber sehen, dass man die damalige Situation in Zürich nicht mit derjenigen bei uns vergleichen kann. In Zürich handelte es sich um mehrere hundert Kühe. Bei uns waren es knapp hundert Einhörner. Das verringert die Wahrscheinlichkeit eines Vandalenaktes.

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