Es klingt nach einer kleinen Änderung, hat für Personen im Rollstuhl aber ein grosse Bedeutung: Am Bahnhof Uster wurden die Perrons erhöht. Dadurch hätten nun laut der SBB auch Pendler mit Mobilitätseinschränkungen hindernisfreien Zugang zu den S-Bahn-Zügen. Anstatt frühzeitig bei den SBB eine Hebebühne und einen Helfer für eine ganz bestimmte Zugverbindung reservieren zu müssen, können Rollstuhlfahrende jetzt spontane Ausflüge unternehmen.
«Darüber sind wir sehr glücklich», sagt Andreas Dürst, Leiter der Stiftung Wagerenhof. Da viele Heimbewohner mehrfache, schwere körperliche Beeinträchtigungen haben, können nur wenige den Zug komplett selbstständig nutzen. Die, die das können, freuen sich laut Dürst jedoch sehr über ihre neu gewonnenen Freiheiten. «Durch die Anpassungen können sie ihren Mobilitätsradius stark erweitern», sagt Dürst. Zusammen mit ihren Betreuern würden zudem auch die restlichen Heimbewohner nun bestimmt häufiger Ausflüge unternehmen.
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